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Palais Bülow

Ein Kleinod in der barocken Stadt

Das Palais Bülow in der Kanalstraße 28 ist neben Schloss und Stadtkirche das kulturhistorisch bedeutendste Gebäude. Errichtet wurde es 1830 auf Befehl von Großherzog Friedrich Franz als Dienst- und Wohnsitz für Vollrath von Bülow, Oberstallmeister und Vertrauter des Herzogs. Nach 1868 nutzten es die Offiziere des Dragonerregiments als Casino. Auch kamen dort herzogliche Gäste unter.

In der DDR-Zeit und noch bis 1999 wurde das Gebäude als Freizeitzentrum betrieben.

Nach jahrelangem Leerstand und Verfall kaufte Familie Leithold das Palais und sanierte es. Die reiche Innenausstattung der Gesellschaftsräume mit Parketten, Paneelen, Wandbespannungen und Deckenschmuck aus Papiermaché wurde restauriert.

Führungen durch das Palais zur adeligen Wohnkultur in Ludwigslust sind nach Anmeldung möglich (www.palais-buelow.de). In der Papiermaché-Manufaktur des Hauses können Gäste mehr über die Tradition dieses Kunsthandwerkes erfahren und sich selbst in der Anfertigung von Souvenirs ausprobieren. Gerne halten sich die Gäste im wiederhergestellten Garten auf.